Eine allgemeine Regel, ab wie vielen Jahren die Wasserleitungen ausgetauscht werden sollten, gibt es nicht. Denn das ist stark von den verwendeten Materialien abhängig, ebenso vom Verbrauch und der Qualität des Trinkwassers.
Als Anhaltspunkt, wann eine Wasserleitung im Zuge der Sanierung gewechselt werden sollte, kann ebenso die Korrosion dienen.
Hier dennoch eine grobe Zeitangabe zur Lebensdauer von Wasserleitungen, bezogen aufs Material – wenn auch mit den oben genannte Einschränkungen zu genießen:
Verzinkte Stahlleitungen: 30 Jahre Kupfer,
Verbundrohre (PEX, Chromstahl): 50 Jahre
Entscheiden sich Renovierer für einen Austausch ihrer alten Wasserleitungen, stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Anerkannte Verbände wie der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) testen die Materialien und damit deren Unbedenklichkeit. Eine Zertifizierung ist nicht zwingend vorgeschrieben. Demnach sind Leitungen aus innenverzinktem Kupfer, Edelstahl, verzinktem Stahl oder Aluminium-Mehrschichtverbundrohre unbedenklich. Regelmäßige Wartungen schützen alle Leitungen, um eine Verunreinigung auszuschließen.
Ich war schon seit einiger Zeit auf der Suche nach mehr Informationen zu Wasserleitungen. Dieser Artikel ist sehr informativ. Ich denke, ich habe jetzt genug Informationen gesammelt.
Es freut uns, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.