Aktuell überschwemmen uns die Medien mit Bildern aus den Hochwassergebieten und mit Unwetterberichten. Leider ist manch einer der Naturkatastrophe ausgeliefert. Jedoch kann und sollte man die wichtigsten Vorkehrungen treffen.
Wer neu baut sollte schon in der Planungsphase den Architekten auf das Thema Hochwasserschutz ansprechen. Dabei sollte geklärt werden, welche baulichen Maßnahmen sinnvoll sind. Was genau zu tun ist, um das Wasser fernzuhalten hängt beispielweise von der Lage des Grundstückes ab und davon, wie stark die Hochwassergefährdung ist. Wir möchten Ihnen hier ein paar Tipps mit auf den Weg geben, welche genauer angeschaut und ggf. umgesetzt wer-den sollten.
• Klärung: Befindet sich mein Bauvorhaben in einem Hochwassergebiet?
• Gibt es in diesem Gebiet von der Gemeinde eine Überflutungsvorsorge?
• Die Versickerungsfläche erhalten so wenig Fläche wie möglich betonieren
• Zusätzliche Wasserspeicher anlegen – Wasserfässern oder unterirdische Zisternen eignen sich hierfür
• Ein Gründach kann auch eine gewisse Menge Niederschlag aufnehmen und drosselt bei Starkregen – zumindest zeitweise – den Wasserablauf
• Gute Puffer sind Rigolen – die Größe solcher Entwässerungsanlagen hängt grundsätzlich von der Dachfläche ab
• Rückstauklappen sollten in jedem Haus eingebaut sein – sie verhindern, dass Wasser, Abwasser und schlimmstenfalls Fäkalien in das Haus drücken
• Hauseingänge mit Stufen oder Schwellen schützen
• Fenster, Türen und Wände abdichten
Dies sind alles Vorkehrungsmaßnahmen und keine absolute Garantie für den Schutz bei einer Flutkatastrophe. Jedoch sollten Sie trotz allem, diese Punkte beachten und bei Starkregen, dank dieser Maßnahmen, Schlimmeres verhindern.
Franziska Mohrlang
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