Technician servicing heating boiler
15. Mai 2023

Heizungsprüfung und hydraulischer Abgleich verpflichtend

haben Sie auch schon von der neuen Verordnung gehört? Wir möchten Ihnen heute einen kleinen Überblick geben. Die neue Verordnung sagt aus, dass bis zum 15. September 2024 gasbetriebene Heizungs- und Warmwasseranlagen geprüft und, falls erforderlich, optimiert werden müssen. Diese neue Verordnung gilt dann für alle Hauseigentümer und Wohnungsbesitzer, die eine mit Erdgas betriebene Heizung besitzen. Die Heizungsprüfung muss innerhalb der nächsten zwei Jahre erfolgen und von einem Schornsteinfeger, SHK-Handwerker oder Energieberater durchgeführt werden. Was nur wenige wissen, der Heizungscheck ist seit dem 01. Oktober 2022 Pflicht und muss laut der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMav) bis 2024 für fast alle Gasheizungen in Deutschland durchgeführt werden.

Was wird genau geprüft:

  • Sind die Heizungseinstellungen energieeffizient optimiert?
  • Ist ein hydraulischer Abgleich nötig?
  • Sind die Heizungspumpen effizient?
  • Sollten Rohrleitungen und Armaturen neu gedämmt werden?

Es gibt jedoch noch Ausnahmen, wann die Heizung nicht geprüft werden muss, hierzu zählen folgende: Wenn Ihr Gebäude im Rahmen eines standardisierten Energiemanagementsystems oder Umweltmanagementsystems verwaltet wird oder wenn Ihr Gebäude über eine standardisierte Gebäudeautomation verfügt. Ebenso muss nicht geprüft werden, wenn in den zwei Jahren vor dem 1. Oktober 2022 eine vergleichbare Prüfung durchgeführt und kein weiterer Optimierungsbedarf festgestellt worden ist.

Bei Ihrer nächsten Heizungswartung sprechen Sie am besten die Prüfung direkt mit an. Falls die Heizung optimiert werden sollte, ist dies bis zum 15. September 2024 umzusetzen.

Quellen: google.de, merz-shk.de

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11. April 2023

Förderungen für altersgerechte Umbauten in 2023

schnell ausgeschöpft und sehr beliebt, ja das sind all die Förderungen, welche jedes Jahr erscheinen. Auch in 2023 soll es wieder Zuschüsse für altersgerechten Umbau aus dem KfW-Programm “Barrierereduzierung – Investitionszuschuss (455-B)” geben. Ab dem 2. Quartal sind Zuschussmittel in Höhe von 75 Millionen Euro für Umbauten eingeplant. Doch was ist mit den Zuschüssen der KfW an umbauten überhaupt erst möglich? Es werden Baumaßnahmen an Haus und Wohnung mit denen Sie Barrieren reduzieren, Ihren Wohnkomfort erhöhen oder Ihren Einbruchschutz verbessern gefördert.

Beispiele hierfür sind:

  • Parkplätze am Haus barrierefrei einrichten und überdachen
  • Treppenlifte einbauen
  • Terrasse Loggia oder Balkon erschaffen oder erschließen
  • Sanitärobjekte modernisieren z. B. bodenebene Dusche einbauen
  • Alters­gerechte Assistenz­systeme und Smart­home-­Anwendungen installieren oder erweitern, etwa
    • Baugebundene Bedienungs- und Antriebs­systeme, z. B. für Türen, Roll­läden, Fenster, Tür­kommunikation, Beleuchtung, Heizung- und Klima­technik
    • Mess-, Steuerungs- und Regelungs­technik, z. B. für Heizung und Beleuchtung
    • Baugebundene Not-, Ruf- und Unter­stützungs­systeme, z. B. Wasser­melder, Panik­schalter und Sturzmelder

Wir haben Ihnen einen Einblick geschenkt, was mit den Geldern alles möglich ist. Für weitere Infos wenden Sie sich direkt an einen Fachberater oder an die KfW.

Quellen: energie-fachberater.de, kfw.de

Businessman working virtual globe modern computer to reduce CO2 emissions carbon footprint climate change to limit global warming.Sustainable development and innovation green business concept.
6. März 2023

Können Wärmepumpen den Klimaschutz unterstützen?

Klimaschutz wird in der heutigen Zeit groß geschrieben und ist überall Thema. Wir haben das Thema „Wie klimafreundlich ist eine Wärmepumpe?“ genauer unter die Lupe genommen.

Wärmepumpen sind effiziente und nachhaltige Anlagen zur Gewinnung von Heizwärme. Zur Energiegewinnung verzichten sie auf fossile Energieträger und nutzen stattdessen regenerative Energien direkt aus der Umwelt: abhängig von der Art der Wärmepumpe aus dem Grundwasser, Erdboden oder der Umgebungsluft.

Allerdings benötigen Wärmepumpen für ihren Betrieb in der Regel Strom – und Strom kommt in Deutschland zum Teil aus Kohlekraftwerken.

Allgemein gilt: Wärmepumpen arbeiten nur dann effizient, wenn der Unterschied des Temperaturniveaus von Wärmequelle und Heizungswasser nur gering ist und die Anlage entsprechend wenig Strom benötigt.

Ein großer Pluspunkt ist auf jeden Fall, dass eine Wärmepumpe pro Jahr durchschnittlich 2620 kg CO2 gegenüber einem fossilen Heizsystem mit Öl oder Gas einspart. Geringere CO2-Emissionen, niedrige Betriebskosten und Wärmegewinnung ohne fossile Ressourcen sprechen also definitiv für die moderne Heizung.

Fazit: Eine Wärmepumpe unterstützt allemal den Klimaschutz, jedoch muss individuell entschieden werden inwiefern eine Wärmepumpe für das entsprechende Gebäude eingesetzt werden kann und dies auch sinnig ist.

Quellen: co2online.de

Euro banknotes and a stamp with the imprint funding
30. Januar 2023

Förderungen für neue Heizungen im Jahr 2023

das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erneut angepasst. Nach der umfangreichen Überarbeitung im Sommer 2022 erfolgte zum Jahresbeginn 2023 eine weitere Novellierung. Dadurch will man im Bereich der Sanierung einen stärkeren Klimaschutzeffekt erreichen und vor allem das Heizen ohne Öl und Gas stärken. Der größte und wichtigste Posten bei der BAFA-Förderung ist der Umstieg auf umweltfreundliche Heizanlagen. Mit der Förderung beteiligt sich der Staat unter anderem an den Kosten der neuen Anlage und gibt noch etwas obendrauf, wenn Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung auswechseln. Die maximalen Fördersätze liegen dabei zwischen 20 und 40 Prozent. Seit dem 15.08.2022 werden Gas-und Ölheizungen nicht mehr gefördert.

Folgende Heizarten werden von der BAFA gefördert:

  • Wärmepumpe bis zu 25 % der förderfähigen Kosten von höchstens 60.000 €, bis zu 15.000 €
  • Holzheizung bis zu 10 % der förderfähigen Kosten von höchstens 60.000 €, bis zu 6.000 €
  • Fernwärme bis zu  30 % der förderfähigen Kosten von höchstens 60.000 €, bis zu 18.000 €
  • Solarthermie bis zu 25 % der förderfähigen Kosten von höchstens 60.000 €, bis zu 15.000 €

Jedoch ist hier zu beachten, dass die einzelnen Heizsysteme bestimmte Bedingungen erfüllen müssen, um gefördert zu werden. Wir empfehlen sich rechtzeitig und gründlich vorab zu informieren und beraten zu lassen.

Quellen: energieheld.de, verbraucherzentrale.de, schwäbisch-hall.de

Two Architect man working with compasses and blueprints for architectural plan,engineer sketching a construction project concept.
8. Dezember 2022

Unsere neuen Projekte im 2. Halbjahr 2022

Die Zeit verfliegt und wir sind am Ende des Jahres angekommen. Auch in der zweiten Jahreshälfte durften wir mit interessanten und tollen Projekten starten. Hier ein Einblick in unser 2. Halbjahr:

  • 12 Reihenhäuser in Leinfelden-Echterdingen
  • Betriebsgebäude in Stuttgart
  • 3 Mehrfamilienhäuser mit 46 Wohnungen in Heilbronn
  • 3 Wohneinheiten in Stuttgart-Bad Cannstatt
  • 8 Reihenhäuser und 71 Wohnungen in Weil der Stadt
  • 38 Wohnungen in Hechingen
  • 96 Wohneinheiten in Bretten
  • Werksfeuerwehr in Stuttgart
  • Kindergarten in Starzach
  • Seniorenwohnanlage Wimsheim
  • Apartmenthaus in Konstanz
  • Mehrfamilienhaus + Supermarkt in Untertürkheim
  • 62 Wohnungen in Ludwigsburg
  • 4 Mehrfamilienhäuser mit 46 Wohnungen in Salach
  • 30 Wohneinheiten in Dußlingen

Woman's hand puts a coin in a piggy bank near the blue flame of domestic gas in the kitchen stove. The symbolic image of saving natural gas, paying for gas consumed, energy efficiency at home.
30. November 2022

Gaspreise im Rekordhoch – Wir geben Tipps zum Gas sparen

Nicht jeder hat die finanziellen Mittel, um mal eben auf eine neue Heizung zu wech­seln. Dies ist aber auch nicht zwin­gend nötig. Beim Heizen ist die Möglichkeit zu Sparen am größten. Denn 70 Prozent der Energie, die ein Haushalt in Deutschland verbraucht, geht nach Angaben des Umweltbundesamts ins Heizen der Wohnräume. Wir möchten Ihnen nachfolgend ein­fa­che Tipps und Tricks aufzeigen, wie auch Sie bzw. Ihre Kunden Gas und somit Geld sparen kön­nen.

  1. Türen stets geschlossen halten und Fenster nicht andauernd kippen. Es empfiehlt sich beim Lüften einmal richtig Stoß zu lüften und anschließend wieder die Fenster zu schließen.
  2. Entlüftete Heizkörper heizen besser und verbrauchen weniger Gas.
  3. Alte Heizungsrohre dämmen – bei schlecht iso­lier­ten Roh­ren kann sehr viel Wärme ver­lo­ren gehen. Lassen Sie die Dämmung Ihrer Hei­zungs­roh­re überprüfen und bei Notwendigkeit nach­däm­men.
  4. Smarte Thermostate helfen Ihnen ebenfalls mit wenig Aufwand durch die Voreinstellungen Gas zu sparen.
  5. Spar­dusch­kö­pfe und Durch­fluss­be­gren­zer – Der Durch­fluss­be­gren­zer kann vor den Duschkopf oder am Auslass eines Was­ser­hahns an­ge­schraubt wer­den und den Was­ser­druck auf 4 – 5 Liter Was­ser pro Mi­nu­te senken. Ein netter Ne­ben­ef­fekt ist, dass sich das Wasser weicher an­fühlt.
  6. Lassen Sie vom Fachmann einen hydraulischen Abgleich durchführen – ohne einen hydraulischen Abgleich kann es zu sehr unterschiedlich war­men Heiz­kör­pern kom­men.
  7. Durch regelmäßige War­tung können Sie Ihre Heiz­kos­ten merkbar sen­ken. Die Hei­zung kann ge­säu­bert und op­ti­miert wer­den. Au­ßer­dem schützt dieser Vor­gang vor Ver­schleiß und es gibt sel­te­ner böse Über­ra­schun­gen.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

ventilation system components on white background top view
27. Oktober 2022

Kontrollierte Wohnraumlüftung

die kontrollierte Wohnraumlüftung spielt eine immer wichtigere Rolle – bei Neubauten, aber zunehmend auch bei Sanierungen von Altbauten – man könnte schon fast von einem Trend sprechen, aber woher kommt dieser? Und lohnt sich diese Investition überhaupt?

Eine Lüftungsanlage ist derzeit in einem Neubau gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber unter Umständen sinnvoll. Unsere Häuser werden aus energetischen Gründen immer besser gedämmt, was heißt, sie werden immer luftdichter gebaut. Dadurch kann jedoch im Gebäude kein gewohnter Luftwechsel mehr stattfinden, sodass die Luft immer schlechter wird. Insbesondere die in Küche und Bad entstehende Feuchte kann dann nicht mehr abtransportiert werden.

Die Hauptaufgabe einer Lüftungsanlage im Haus besteht darin, verbrauchte Luft gegen frische schadstoffarme Außenluft auszutauschen. Vereinfacht gesagt wird die Außenluft dabei mit einem Ventilator angesaugt und über einen Kanal in die betreffenden Räume geleitet. Durch den kontinuierlichen Luftaustausch im Haus wird eine Überfeuchtung der Räume vermieden und der Schimmelbildung vorgebeugt. Außerdem wird verhindert, dass in den Räumen eine zu hohe CO2-Konzentration entsteht. Dezentrale Lüftungsanlagen (Einzelraumlüfter) werden hauptsächlich in Räumen installiert, die schlecht bis gar nicht manuell gelüftet werden können, wie zum Beispiel in einem Bad oder einer Küche ohne Fenster.

Je nach örtlichen Begebenheiten und individuellen Wünschen, muss für jede Wohnsituation

die passende Anlage gewählt werden. Fachplaner erstellen passende Lüftungskonzepte, die sämtliche gesetzliche Vorschriften einhalten.

Adjusting the radiator thermostat
5. Oktober 2022

Heizung im Winter komplett abschalten: Das hat Folgen

Stimmt das? Sparen Sie so viel Geld wenn Sie jedes Mal bevor Sie ins Bett gehen oder in die Arbeit fahren die Heizung abdrehen? Sollte man nur den Thermostat herunterregeln oder die Heizung gleich vollständig ausschalten?

Wird die Heizungsanlage für mehrere Stunden oder Tage komplett abgestellt, kann das unter Umständen Gas, Öl oder Strom und somit Geld sparen. Allerdings kühlen die Räume dann im Winter stark aus. Wichtig ist, vorab mit einem Energieberater darüber zu sprechen, anstatt selbstständig die Heizung abzuschalten. Das kann sowohl schädlich für die Wände und das Interieur als auch für die Rohre sein. Die Auswirkungen sind vor allem von der Außentemperatur und dem Dämmungsgrad der Räume abhängig. Wenn also das Haus gut gedämmt ist, keine Schimmelgefahr besteht, könnte die Maßnahme unter Umständen Geld sparen.

Ein Grund, weshalb die Heizungsanlage im Winter nicht komplett abgeschaltet werden sollte, sind eventuelle Schäden an Rohren. Wird das Haus oder die Wohnung bei längerer Abwesenheit im Winter – beispielsweise im Urlaub – gar nicht beheizt, kann es bei sehr niedrigen Außentemperaturen passieren, dass das Wasser in den Leitungen einfriert. Somit dehnt sich das Wasser in den Leitungen aus, wodurch Risse entstehen können. Bei Altbauten besteht die Gefahr, dass das Rohr platzt.

Das Zudrehen des Thermostats führt ebenso wie das Ausschalten der Heizung dazu, dass die Räume auskühlen. Infolgedessen erhöht sich das Schimmelrisiko, wenn die Höhe der Luftfeuchtigkeit nicht entsprechend angepasst wird. Und die Schimmelentfernung kann teuer werden. Wer bei Abwesenheit oder nachts die Thermostate herunterregeln möchte, muss beachten, dass der Thermostat nicht vollständig verschlossen wird. Die Anzeige sollte mindestens auf der Frostschutzstellung (Sternchen oder Schneeflocke) stehen. Das ist wichtig: Zwar werden bei dieser Einstellung die Rohre und die Heizung nicht warm, allerdings wird verhindert, dass die Leitungen womöglich einfrieren.

Sinnvoller ist jedoch die Nachtabsenkung des Heizkörpers (auf vielen Thermostaten mit einem Mondsymbol markiert). Das bedeutet, dass abends beziehungsweise nachts die Raumtemperatur auf 16 Grad Celsius gesenkt wird. Dadurch werden Kälteschäden vermieden. Senken Sie nur die Raumtemperatur für sechs bis acht Stunden. Das schont die Bausubstanz und spart trotzdem Geld.

Welche Temperatur spart Kosten und ist zugleich erträglich?

Wenn Sie bestimmte Räume nicht nutzen, sollten Sie sich nach der Höhe der Luftfeuchtigkeit richten, um die richtige – niedrigste – Raumtemperatur zu bestimmten. Denn ein Raum der nicht benutzt ist, muss nicht auf 21 Grad geheizt werden. Sobald der Raum jedoch genutzt wird, sollte die Temperatur wieder hochgeregelt werden. Werden in dem Raum vorwiegend sitzende Tätigkeiten ohne große körperliche Anstrengung ausgeübt, so sollte die Mindesttemperatur bei 20 Grad Celsius beziehungsweise besser noch bei 21 Grad Celsius liegen. Diese Werte stammen zwar aus der Arbeitsstättenverordnung, sie können jedoch auch Verbrauchern als Richtwert dienen. Wichtig ist dabei allerdings auch: Die Bewohner müssen sich wohlfühlen.

Happy senior couple in love
1. September 2022

Ambient Assistent Living (AAL) mit Loxone

Wie Sie vielleicht schon erfahren haben, sind wir Gold Partner von Loxone Electronics. Loxone ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigung bzw. im Alter, ein selbstbestimmtes Leben. Die neuen technischen Lösungen, die Loxone dafür entwickelt hat, möchten wir Ihnen heute vorstellen.

Im Alter ein selbstbestimmtes Leben führen zu können – das ist der große Wunsch vieler Menschen.

Die Haus- und Gebäudeautomation kann durch zahlreiche Funktionen zur Erfüllung dieses Traums beitragen, indem Sie im Hintergrund wichtige Aufgaben erledigt und schützend über die Menschen wacht. Das hilft nicht nur den Bewohnern. Auch deren Angehörigen profitieren vom guten Gefühl, dass alles in Ordnung ist. Die technische Unterstützung kann dabei individuell auf die spezifischen Bedürfnisse der Menschen angepasst werden.

Vorteile der Nutzung von Ambient Assisted Living (deutsch: umgebungsunterstütztes Wohnen):

  • Sturzkontrolle: Anwesenheit sowie auffällige Situationen, wie Stürze, können mit Hilfe von Präsenzmeldern und Türkontakten erkannt werden.
  • Notruftaste: Im Notfall muss ein Notruf so einfach wie möglich getätigt werden können. Der Button Air (Schalter an der Wand) und der Wrist Button Air (Armband) sind dank Funktechnologie immer funktionsfähig.
  • Erinnerungen: Um an eine regelmäßige Medikamenteneinnahme erinnert zu werden, kann jeden Tag zu einer vordefinierten Zeit eine Sprachnachricht abgespielt werden.
  • Zutritt für Rettungsdienste: Im Notfall kann durch blinkendes Licht und automatisches Öffnen der Haustüre ein schneller Zutritt gewährleistet werden.
  • Veränderungen erkennen: Loxone kann helfen untypisches Verhalten zu erkennen und Angehörige bzw. Betreuer darüber zu informieren (z. B. wenn der Bewohner außergewöhnlich lange im Schlafzimmer verweilt).
  • Vorbeugung von Gefahren: Mit Loxone können kritische Haushaltsgeräte im Stromkreis überwacht und ggf. automatisch deaktiviert werden.
  • Nachtlichtfunktion: Um Stürze zu verhindern, wird bei Verlassen des Bettes ein Nachtlicht eingeschaltet, um den Weg zum WC und zurück gut auszuleuchten.
  • Ausgesperrt: Angehörige können aus der Ferne die Türe öffnen oder Zugangscodes für Nachbarn, Rettungsdienste, etc. hinterlegen.

Diese und noch viele weitere Funktionen ermöglicht Ambient Assisted Living. Wir planen gemeinsam mit Ihnen unsere Neubauten wie Betreute Wohnungen etc. und möchten somit Menschen im Alter ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Quelle: loxone.com

Bathroom faucet in polished chrome powered automatic by sensor. object about home Improvement.
4. August 2022

Automatik Armaturen

Wer kennt sie nicht, Automatik-Armaturen für berührungsloses Händewaschen. Häufig in Kaufhäusern, Raststätten oder auch in Restaurants zu finden –  statt an Hebeln oder Drehgriffen zu drehen, einfach nur die Hände vor die Armatur halten und schon fließt das Wasser. Warum nicht auch Gewerbe und das Zuhause damit ausstatten? Möglich macht das ein kleiner Infrarot-Sensor, der in der Armatur verbaut ist. Dieser sendet ein ständiges Infrarotsignal aus. Wenn die Hand vor den Sensor gehalten wird, wird dieses Signal unterbrochen. Dadurch löst sich ein Magnetventil, sodass das Wasser fließen kann. Umgekehrt schließt sich das Ventil, sobald die Hand nach dem Waschen wieder weggenommen wird. Bei manchen Modellen gibt es davon unabhängig auch eine zeitliche Begrenzung. In der Regel bezieht der Sensor seinen Strombedarf über Batterien. Netzbetriebene Varianten sind seltener. Die Temperatur lässt sich in vielen Fällen über einen kleinen Hebel an der Armatur einstellen. Es gibt so-gar Modelle, die lassen sich über eine Fernbedienung oder per App steuern.

Vorteile:

• Durch den fehlenden Kontakt werden keine Keime auf die Armatur übertragen.

• Geringer Wasserverbrauch, da nach dem Händewaschen der Durchfluss entweder automatisch oder nach

voreingestellter Zeit stoppt. Außerdem sind so Überflutungen ausgeschlossen.

• Keine Berührung heißt auch keine Spritzer und keine Seifenreste. Berührungslose Armaturen sind daher

(und aufgrund ihrer kompakten Bauform) leicht zu reinigen.

Nachteile:

• Für die Stromversorgung werden Batterien benötigt – diese müssen ab und an getauscht werden.

• Bei falsch eingestellten oder defekten Sensoren muss unter Umständen lange herum „geschraubt“ werden,

bis das Wasser fließt.

Fazit: Lohnt sich eine solche Armatur? Hygiene wird in diesen Zeiten groß geschrieben – ein Wasserhahn mit Sensor kann daher im privaten und gewerblichen Bereich einen großen Beitrag leisten. Allerdings lohnt sich das in der Regel nur dann, wenn sich relativ viele Personen im Haushalt / Gebäude aufhalten oder zahlreiche Kinder die Armatur benutzen.