Category: News

5. Februar 2020

Hinter jedem Erfolg steckt die Geschichte eines Mitarbeiters!

Lernt heute unsere Saskia Hofmann kennen.

Seit wann arbeitest du denn schon im Planungsbüro ATM?

Saskia: Ich bin seit 1.November 2006 Teil des Teams in 50% Teilzeit. Jede einzelne Stunde meiner 20 Wochenstunden genieße ich und möchte diese nicht missen.

Wo hat deine Karriereleiter begonnen, wo warst du vor ATM zu Hause?

Saskia: Ich komme tatsächlich aus einer anderen Branche, ich bin gelernte Zahnarzthelferin. Nach meiner Ausbildung war ich für mehrere Jahre beim Augenarzt tätig. Nachdem ich wusste, dass ich in keiner Arztpraxis alt werde habe ich kurzer Hand in die Disposition zur Firma Drexelmaier in Ergenzingen gewechselt. Viele Jahre verbrachte ich dort bis ich Mama wurde und die Elternzeit rief. Nach meiner Stelle als Vollzeitmami suchte ich eine neue Herausforderung und so bin ich über Mund zu Mund Propaganda bei ATM gelandet.

Was sind deine Aufgaben bei einer 20 Stunden Woche?

Saskia: Ich bin hauptsächlich für die Rechnungsbearbeitung und Angebotsprüfung zuständig. Auch das Erstellen der Preisspiegel sowie die Erstellung der Bauverträge fallen in mein Aufgabengebiet.

Was zeichnet deiner Meinung nach deinen Arbeitsplatz aus?

Saskia: Kein Tag ist wie der Andere – jedes Projekt ist anders und jedes ist individuell, nichts läuft gleich ab. Für mich ist der Kundenkontakt eine willkommene Abwechslung zu all den Zahlen und diesen schätze ich sehr. Erwähnenswert ist für mich auch die Flexibilität meines Arbeitsplatzes, welche ich nicht hergeben möchte.

Was machst du wenn du nicht gerade arbeitest?

Saskia: Oh, da gibt es so Einiges… Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinem Hund und bin auf Grund dessen auch viel in der Natur. Die Kreativität ist mein Hobby und dieses darf auch keines Falls zu kurz kommen, auch hier finde ich immer wieder das ein oder andere Projekt für mich. Und zu guter Letzt holt mich auch der Alltag ein und mein Haushalt wartet dann auf mich.

Nenne mir noch zum Schluss 3 Worte die du mit deinem Job verbindest

Saskia: 1. abwechslungsreich 2. interessant 3. Zahlen

Danke an unsere Saskia, für die ehrlichen Worte und das Interview!!!

Thermostat
31. Januar 2020

Alte Thermostatköpfe austauschen lohnt sich

Wir sind noch mitten im Winter und nutzen fast täglich unsere Heizkörper. Kamen Sie in den letzten Wochen auf den Gedanken die Thermostatköpfe zu tauschen? Nein? Dann dürfte Sie dies interessieren.

Einen großen Einfluss auf den Energieverbrauch haben Thermostate an den Heizkörpern. Grundsätzlich empfiehlt sich bei einer Sanierung der Austausch von Ventilunterteil und Thermostatkopf. Durch den Austausch kann damit auch die Anlage hydraulisch optimiert und abgeglichen werden. Bereits der alleinige Austausch von Thermostatköpfen der ersten Generation durch moderne Regler kann den Energieverbrauch um einige Prozent senken.

Auch im Rahmen einer Heizkesselwartung kann eine solche Begutachtung vom Kundendienstmonteur schnell durchgeführt werden. Sie fragen sich, was ist der Grund für die Energieeinsparung bei einem Thermostatkopfwechsel? Moderne Regler besitzen eine höhere Sollwerttreue. Die mittlere Energieeinsparung variiert dabei je nach Systemtemperatur und liegt dann zwischen 3 bis 7%. Somit ist der Austausch der Regler also ein gutes Invest und bekanntlich ist dieser auch einfach zu bewerkstelligen. Bei den meisten Herstellern sind passende Köpfe zu alten Ventilunterteilen verfügbar. Diese können dann meist ohne weitere zusätzliche Teile montiert werden.

Noch mehr Energie lässt sich durch elektronisch, programmierbare Thermostatregler einsparen. Das Öko-Institut kommt auf ein Einsparpotenzial von 7 bis 24% bei einem EFH, mit Einbeziehung von Fensterkontakten kommen weitere 2 bis 6% dazu.

Was die Amortisation der elektrischen Regler angeht, so zeigt sich analog zur Installation von mechanischen Thermostatköpfen: Je schlechter die Wärmedämmung, desto größer ist die Energieeinsparung und desto eher lohnt sich die Investition.

12. Dezember 2019

Wir stellen vor…

Interview mit Eric Rauth

Hinter jedem Erfolg steckt die Geschichte eines Mitarbeiters!

Lernt heute unseren Eric Rauth kennen.

Seit wann arbeitest du denn schon im Planungsbüro ATM?

Eric: Manchmal kann ich es kaum selbst glauben, dass die Zeit wie im Flug vorbei ging. Aber es sind tatsächlich schon mehr als 11 Jahre. Im Juli 2008 habe ich begonnen und bin seither Teil des Teams.

Warum hast du dich bei atm beworben?

Eric: Ich habe zuvor in Nagold meine Ausbildung gemacht und die Firma hat Insolvenz angemeldet. Für mich stand fest, dass ich mich in einem Planungsbüro beruflich entwickeln möchte und die Anfahrt ins Büro sollte im besten Fall nicht zu weit sein. Als ich dann das Stellenangebot in der Zeitung gelesen habe, war sofort klar – da muss ich mich bewerben! Gesagt, getan…nun bin ich hier und kann mir auch nichts anderes zum heutigen Tage vorstellen.

Was war dein interessantestes Projekt in den 11 Jahren?

Eric: Im Ernst? Tatsächlich ist es mein aktuelles Projekt. Derzeit bin ich an einem Großprojekt einer Bebauung mit Gewerbeeinheiten in Schorndorf mit 228 Einheiten dran. Mich faszinieren bei dem Projekt die verschiedenen Geländeversprünge und die Besonderheiten mit Hoch- und Grundwasser, sowie der Versickerung und Rückhaltung von Regenwasser.

Was waren deine Firmenhighlights in all den Jahren?

Eric: Zum einen bleibt mir der Firmenausflug nach Dresden im Kopf. Zum anderen hab ich mich echt gefreut, dass wir in diesem Jahr den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte erreicht haben. Es ist ein echt unbeschreibliches Gefühl, wenn man weiß, dass man selbst seinen Teil dazu beigetragen hat. Wir können da echt alle stolz auf uns sein.

Was zeichnet deiner Meinung nach deinen Arbeitsplatz aus?

Eric: Natürlich unser junges Team…nein tatsächlich ist es auch die Anerkennung und das Vertrauen welches uns Mitarbeitern von Seite der Geschäftsleitung entgegengebracht wird. Ich habe sehr viel Verantwortung übertragen bekommen, was einen natürlich sehr stolz macht. Ebenso ist es erwähnenswert, dass bei uns auch jeder die Chance hat auf eine Führungsposition und dies nicht unerreichbar scheint. Und nicht zu vergessen, sind natürlich die kurzen Entscheidungswege im Haus.

25. Oktober 2019

Umweltenergie gegen Hitze

Der heiße Sommer ist zwar schon vorbei, trotzdem merken wir alle die allgemeine Klimaveränderung.

Wäre es da nicht schön das Raumklima in den eigenen vier Wänden selbst mittels zweierlei Arten von Wärmepumpen steuern zu können? Sicher kommt das jedem von uns entgegen. Es gibt zum einen das aktive Kühlen, dabei wird der Wärmepumpenkreislauf umgekehrt. Die Pumpe heizt nicht, sondern dient als Kühlaggregat, das die Temperatur absenkt.

Zum anderen gibt es eine elegantere und energieeffizientere Form des passiven Kühlens und das geht z .B. mittels einer Erdwärmepumpe. Dabei wird die Wärme aus dem Haus in die Erdsonden abgeführt, über die die Wärmepumpe im Heizbetrieb ihre Umweltenergie bezieht. Ein speziell installiertes Ventil sorgt dafür, dass die Wärmepumpe außen vor gelassen wird, d. h. sie arbeitet gar nicht. Strom wird nur für die Umwälzpumpe benötigt, die den Kreislauf in Gang hält.

Das Besondere daran ist, dass dem Erdreich Wärme zugeführt wird, die dann regeneriert wird. Wie nachhaltig das alles ist, hängt vom Erdreich ab. Bei der aktiven bzw. auch passiven Kühlung bleibt die am Bedarf
ausgerichtete Brauchwarmwasserbereitung bestehen.

Deswegen macht es Sinn, eine Taupunktüberwachung zu installieren, die da montiert wird, wo es am feuchtesten ist – z. B. in Kellerräumen. Sobald ein bestimmter Feuchtigkeitswert überschritten wird, wird ein Signal an die Wärmepumpe geschickt, woraufhin die Kühlung automatisch stoppt.

Wird eine „Ankühlung“ oberhalb von 18 Grad festgestellt, ist in vielen Fällen keine besondere Isolierung der Leitungen erforderlich. Anders ist es bei Gebläsekonvektoren, die aber weniger in Privathaushalten sondern eher in der Industrie verwendet werden.

30. August 2019

Einen reibungslosen Baustellenablauf gibt’s nicht? – Gibt es doch!

Wir haben eine Einweisungsmappe entwickelt, die die Handwerker im Bereich HLS bei der Ausführung auf der Baustelle, sowie den Verwaltungstätigkeiten im Büro, die ebenfalls zu einem reibungslosen Bauablauf gehören, unterstützt.

In unserer Mappe sind unter anderem folgende Dinge enthalten/beschrieben:

  • Beauftragtes Leistungsverzeichnis
  • Hinweise zu unseren Plänen
  • Einstellwerte
  • Unser Vorgehen bei Mängelaufnahmen
  • Hinweise zur Rechnungs- und Nachtragsstellung

Und ein ganz wichtiger Punkt: Vordrucke/Formulare, die es dem Handwerker vereinfachen, die Revisionsunterlagen rechtzeitig fertig zu stellen.

Selbstverständlich sind unsere Bauleiter trotzdem in Koordination mit den Handwerkern, um sicher-zustellen, dass die Baustellenabwicklung präzise und korrekt verläuft.

26. Juli 2019

Blockheizkraftwerk: Strom und Wärme aus einem System

Ein BHKW (Blockheizkraftwerk) liefert nicht nur Wärme in den kalten Jahreszeiten, sondern sorgt auch für Warmwasser und Strom für den eigenen Energiebedarf.

Ein Verbrennungsmotor, welcher mit Öl, Gas, Heizöl oder Holz betrieben werden kann, überträgt die Kraft auf einen Generator zur Stromerzeugung. Die dabei entstandene Abwärme wird zurückgewonnen und zur Heizung und Warmwasserbereitung genutzt. Bis zu 90% der im Brennstoff gespeicherten Energie können genutzt werden. Die Auslegung der Größe wird für den Bedarf der Sommermonate berechnet.

Schwäbischer Gedanke: Was habe ich davon, ich muss doch im Winter heizen!?

Die Herausforderung dabei ist, dass Blockheizkraftwerke immer wärmegeführt arbeiten. Das heißt, sie produzieren nur dann Strom, wenn auch ein Wärmebedarf besteht. Selbst in Sommermonaten wird in jedem Haushalt Warmwasser benötigt. Somit läuft das BHKW das ganze Jahr über. Um auch an kalten Tagen genügend Wärme bereitstellen zu können, muss das Heizsystem mit einem Spitzenlastkessel kombiniert werden. Der Spitzenlastkessel dient dann auch als Reservekessel für den Fall, dass das Motoraggregat ausfällt.

Sinnvoll ist eine solche Installation bei Gebäuden, die permanent mit Strom oder Wärme versorgt werden müssen. Beispielweise Krankenhäuser, Pflegeheime, Hotels aber auch größere Büroeinheiten und Industriegebäuden wie Produktionshallen.

28. Juni 2019

Regenwasser mit Unterdruck ableiten

Durchdachte und ausgereifte Technologie fordert die Planung einer Unterdruck-Entwässerungsanlage um große Niederschlagsmengen schnell und effektiv abzuleiten. Sinnvoll ist die Technik bei Gebäuden wie Logistikhallen aus Trapezblech. Da bei solchen Bauvorhaben natürlich maximale Raumausnutzung das A und O ist, bleibt kaum Platz für gebäudetechnische Installationen.

Und so funktioniert’s: Bei starkem Regen steigt das Wasser auf dem Flachdach. Ab einem gewissen Wasserpegel wird im Dacheinlauf durch Unterdruck das Wasser regelrecht „abgesaugt“. Hierbei wird eine Vollfüllung der Rohrleitung angestrebt. Der Vorteil: Durch die schnelle Fließgeschwindigkeit des Regenwassers reichen kleine Rohrquerschnitte aus, um große Wassermengen vom Dach in den Untergrund zu leiten.

Da sich nicht alles nur um die Abführung von Regenwasser dreht, sondern auch Lüftungskanäle, Elektroleitungen und weitere Installationen berücksichtigt werden müssen, können die Entwässerungsleitungen im Dachbereich horizontal an die Außenwand verlegt werden, um die Gesamtfläche der Halle besser nutzen zu können.

31. Mai 2019

Unsere Unternehmens-geschichte – erzählt von Herbert Marks

Wie hat eigentlich Ihr beruflicher Werdegang angefangen?

Meine berufliche Aus-/Weiterbildung fand innerhalb der Jahre 1978 – 1987 statt. Zuerst machte ich eine technische Ausbildung in fünf Berufsfeldern (Heizungs-, Lüftungsbauer, Gas- und Wasserinstallateur, Klempner). Während der Ausbildung arbeitete ich in einem Ingenieurbüro, um auch hier Erfahrung zu sammeln. Nach der Ausbildung begann ich die Mitarbeit in einer ausführenden Firma – spezialisiert auf Anlagenbau. Um mein Wissen noch weiter zu strecken, machte ich eine Weiterbildung zum Handwerksmeister.

Wann und vor allem an welchem Punkt haben Sie sich entschlossen sich selbständig zu machen?

Es war schon länger mein Ziel, eine eigene Firma zu haben und eine Art Insel für Mitarbeiter zu schaffen, zu der jeder gerne kommt und sich wohl fühlt. Im Jahre 1990 habe ich mir diesen Traum erfüllt und bin nun stolzer Geschäftsführer von 20 Mitarbeitern, die mit Freude und Erfolg arbeiten.

Ihre erwachsenen Kinder arbeiten ebenfalls in Ihrem Unternehmen erfolgreich mit. Wie konnten Sie Ihre drei Kinder für diese Branche begeistern?

Indem ich sie selbst entscheiden lies, wie sie ihren beruflichen Werdegang verwirklichen – ohne irgendeinen Zwang. Ich konnte als Vorbild vorangehen und zeigen, dass sich durch gute Produktion und hochwertige Produkte Erfolg einstellt.

Erinnern Sie sich an ein Ereignis, welches Sie besonders stolz gemacht hat?

Es ist immer schön, einen Stammkunden bzw. Partner dazu zu gewinnen, mit dem man eine jahrelange, gute Zusammenarbeit pflegt. Genauso wichtig ist mir mein Team, das sehr familiär und mit viel Willen, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen, zusammenarbeitet.

Welche Pläne haben Sie zukünftig?

Weitere Expansion, Erweiterung der Geschäftsfelder und den Neubau unseres Bürogebäudes.

Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in zehn Jahren?

Als eines der bestorganisiertesten Planungsbüros in Baden-Württemberg.

17. Mai 2019

Lüftungsanlagen als Brandschutzmaßnahme in Treppenräumen

Auch im Brandfall spielt ein Lüftungssystem, welches den Fluchtweg eines Hochhauses (bei nur einem vorhandenen Fluchtweg) von Rauch freihält, eine lebenswichtige Rolle. Hierbei kann eine Rauchschutz-Druckanlage das Eindringen von Rauchgasen in Flucht- und Rettungswegen verhindern.

Bei einer Rauchentwicklung wird automatisch eine Treppenhaus-Spüllüftungsanlage (TSA) ausgelöst.

Durch einen Zuluftventilator gelingt frische Luft in das Treppenhaus, wodurch eingedrungene Rauchgase verdünnt und durch eine geöffnete Lichtkuppel im Treppenraumkopf wieder rausgespült werden. Es entsteht ein leichter Überdruck, der weiteres Eindringen von Rauch verhindert. So kann ein Treppenhaus für Flucht- und Rettungswege genutzt werden. Angebrachte Rauchmelder im Zugangsbereich stehen in direkter Verbindung mit dem TSA. Im Treppenraum werden zusätzlich Druckknopfmelder zur manuellen Auslösung zur Verfügung gestellt.

Die Anlage selbst bleibt dabei im Hintergrund. In der Regel wird diese in einem separaten Raum, mit dem Zuluftventilator und dem Schaltschrank angebracht. Im Brandfall werden die Gebäudenutzer durch mehrere optische und akustische Warnsignale alarmiert.

Diese Brandschutzmaßnahme bietet nicht nur einen zuverlässigen Personenschutz, sondern vereint auch bauliche Planung und anlagentechnischem Brandschutz mit geringen Investitions- und Betriebskosten.

In der Hoffnung, dies niemals im Ernstfall testen zu müssen, ist es dennoch ein lebenswichtiger Bestandteil bei der Planung eines Hochhauses.

12. April 2019

Individuelle Frischluftzufuhr in Mehrfamilienhäuser

Eine effiziente Dämmung sorgt zwar für Energieeinsparungen, verhindert aber jedoch einen ausreichenden Luftaustausch im Hausinneren, welcher für ein angenehmes Wohlfühlklima und für die Regulierung der Raumfeuchte notwendig ist. Aber wie verhindert man so Schimmel und sorgt für ein gesundes Raumklima und spart gleichzeitig noch Heizenergie?

Ein Dezentrales Lüftungssystem welches leicht zu installieren ist kann jeder Bewohner in einem Mehrfamilienhaus individuell steuern. Durch den ständigen Luftaustausch wird ein hoher Feuchtegrad und somit eine Schimmelbildung vermieden.

Die Installation erfolgt in der Rohbauphase. In der Regel wird sie unter der Zimmerdecke auf Höhe der Fensteroberkante angebracht um natürlich auch eine optisch ansprechende Außenansicht zu gewährleisten.  Mit einer Kernlochbohrung pro Lüftungsgerät wird mit einem Montagerohr der Wohnraum mit dem Außenbereich verbunden.  Der Einbau erfolgt paarweise. Während ein Gerät im Zuluftbetrieb läuft,

arbeitet das zweite gleichzeitig im Abluftbetrieb. Dabei wechseln die Geräte gleichzeitig die Laufrichtung, welche abhängig von der Lüftungsstufe sind. Ein integrierter Keramikwärmeübertrager entzieht der Abluft Wärme und wird gespeichert.

Nach dem Richtungswechsel wird die gespeicherte Wärme auf die Zuluft übertragen. Auf der Raumseite hat die Innenwandhaube eine nach oben gerichtete Ausströmungsöffnung. So strömt die Luft ohne Zugserscheinungen an der Decke und den Wänden entlang und verteilt sich so optimal im Raum.

Aber ist so eine Verbindung von Wohnraum zu Außenbereich nicht lärmbelästigend und sorgt für Schmutz in den Wohnräumen?

Nein. Durch einen Schalldruckspiegel wird eine Schallreduzierung angeboten. Die Abdeckhaube der Außenfassade sorgt für Schutz bei Wind und Wetter. Selbstverständlich ist auch ein Grobstaubfilter integriert, welcher auch für Allergiker durch ein Pollenfilter ergänzt werden kann.